3. Reflexionsblog

In der heutigen Einheit haben wir uns intensiv mit der Plattform Math Learning Center beschäftigt. Sie bietet kostenlose Apps an, die speziell für den Mathematikunterricht in der Volksschule gedacht sind. Die Themen sind ziemlich breit gefächert, von Geometrie über Zahlvorstellungen bis hin zum Uhrzeitverständnis. Besonders praktisch finde ich, dass die Apps sowohl im Browser als auch auf Tablets funktionieren. So ist man im Unterricht echt flexibel.

Unsere Aufgabe war es, zwei bis drei Apps auszuwählen und sie mithilfe des ACAT-Review-Modells zu bewerten. Ich kannte diese Methode noch nicht, fand sie aber richtig hilfreich, weil man damit strukturiert auf wichtige Punkte wie den mathematischen Inhalt, die Schülerinteraktion und die didaktische Eignung achtet.

Meine Apps im Fokus

Ich habe mich für Number Frames und Number Line entschieden:

  • Number Frames kannte ich schon ein bisschen, aber diesmal habe ich genauer hingeschaut. Ich finde die Idee toll, dass Kinder mit Plättchen Zahlen legen können und so ganz nebenbei ein besseres Gefühl für Mengen und das Stellenwertsystem entwickeln. Es gibt keine richtigen oder falschen Lösungen. Außerdem kann man die Felder individuell anpassen, was super für die Differenzierung ist.

  • Number Line fand ich auch echt spannend. Hier können die Kinder auf einem Zahlenstrahl rechnen, Sprünge machen und ihre Rechenwege sichtbar darstellen. Gerade für die Einführung von Plus- und Minusrechnungen stelle ich mir das super vor. Auch die Möglichkeit, Fehler einfach zu korrigieren, ist ein großer Pluspunkt.

Was ich mitnehme

Die Arbeit mit den Apps und das ACAT-Review haben mir gezeigt, dass digitale Tools im Unterricht viel mehr sein können als „nur Spielerei“. Wenn sie gut ausgewählt sind, können sie echtes mathematisches Verständnis fördern und Kindern neue Zugänge eröffnen. Besonders bei offenen Lernformen oder in der Freiarbeit werde ich die Apps sicher einsetzen. 

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