5. Reflexionsblog

In der heutigen Einheit wurden uns zunächst verschiedene kindgerechte Suchmaschinen und Online-Lexika vorgestellt, darunter die Websites fragfinn.de, helles-koepfchen.de sowie das Klexikon. Diese Seiten bieten Kindern einen geschützten und zielgerichteten Zugang zu Informationen und können im Unterricht als sichere Recherchewerkzeuge eingesetzt werden.

Anschließend setzten wir uns mit der Plattform meine-forscherwelt.de auseinander. Dabei handelt es sich um eine kostenlose, werbefreie App- und Spielesammlung, die speziell für den Einsatz im Sachunterricht der Volksschule entwickelt wurde. Die Inhalte richten sich an Kinder im Alter von etwa 6 bis 10 Jahren und decken zentrale Themen wie Ernährung, Wasser, Technik, Naturphänomene oder Konstruktion ab.

Zu Beginn der Aufgabe erhielten wir die Gelegenheit, uns einen ersten Überblick über die verschiedenen Anwendungen auf der Plattform zu verschaffen. Danach wählten wir zwei bis drei Apps oder Spiele aus, die wir mithilfe des Bewertungsbogens von Dr. Lea Schulz gezielt analysieren sollten. Der Fokus lag dabei auf einer inklusiven Perspektive: Welche Anforderungen erfüllt die App in Bezug auf Barrierefreiheit, Differenzierung, Motivation, Sprachgestaltung, Datenschutz und auch didaktischen Mehrwert?

Ich empfand den Bewertungsbogen als sehr hilfreich, da er in klar strukturierte Kategorien unterteilt ist und durch gezielte Leitfragen eine systematische und praxisnahe Analyse ermöglicht. Die Struktur erleichtert es, verschiedene Anwendungen miteinander zu vergleichen und Stärken wie auch mögliche Schwächen sichtbar zu machen. Besonders positiv finde ich, dass der Bogen sowohl technische als auch didaktische und inklusive Aspekte berücksichtigt, was für die Auswahl geeigneter digitaler Lernmittel im Schulkontext besonders relevant ist.

Die Arbeit mit dem Bewertungsbogen hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, digitale Lernangebote nicht nur auf ihre Inhalte, sondern auch auf ihre Zugänglichkeit, Verständlichkeit und didaktische Einbettung hin zu prüfen. Gerade im inklusiven Unterricht ist es entscheidend, dass Lernapps flexibel einsetzbar, intuitiv bedienbar und an die Bedürfnisse unterschiedlicher Lernender anpassbar sind.

Kommentare

  1. Du hast sehr klar und nachvollziehbar beschrieben, worum es in der Einheit ging und was du für dich mitgenommen hast. Ich stimme dir zu, dass es wichtig ist, Kindern sichere Suchmaschinen und Lexika zur Verfügung zu stellen, damit sie selbstständig und geschützt recherchieren können.
    Die Plattform meine-forscherwelt.de finde ich auch sehr spannend, weil sie genau auf die Altersgruppe in der Volksschule abgestimmt ist und viele wichtige Themen kindgerecht aufbereitet. Besonders gut gefällt mir, wie du die Arbeit mit dem Bewertungsbogen beschreibst. Du bringst es gut auf den Punkt, warum es so wichtig ist, nicht nur auf den Inhalt zu achten, sondern auch auf Barrierefreiheit, Motivation und didaktische Qualität. Ich sehe das genauso wie du: Gerade im inklusiven Unterricht braucht es Angebote, die für alle Kinder gut zugänglich und verständlich sind.

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